Mittwoch, 1. April 2009

Raskolnikovs Tat - freie oder unfreie Entscheidung?

Wir hatten als Hausaufgabe einen Text bekommen mit einer Geschichte von einem Mann namens Rodion Raskolnikov, der eine reiche Pfandleiherin erschlagen hat, da viele Aspekte zusammenkamen, z.B. dass er ein armer Student war usw. Nun stellte sich die Frage, ob er frei oder unfrei entschieden hat. Wenn er frei entschieden hat, wäre er schuldig, wenn er unfrei entschieden hat, wäre er unschuldig. Dazu haben wir Pro- und Kontraargumente gesammelt, wie:
Pro: äußere Umstände brachten ihn dazu/vielleicht(krankhafte) Persönlichkeit zwingt ihn dazu.
Kontra: eigene Entscheidung-> hätte es nicht machen müssen/ist nicht krank.
Dazu haben wir noch einen Text bekommen, der helfen sollte Argumente zu sammeln. Bei dem Text handelt es von einem Streitgespräch zwischen dem Hirnforscher Hans Markowitsch und dem Sozialwissenschaftler Jan Philipp Reemtsma, ob es den freien Willen gibt. Er klang sehr einleuchtend und hat zwar beim Argumentensammeln geholfen, aber trotzdem kamen wir nicht zu einem eindeutigen Ergebnis, wie das Urteil über Raskolnikov lauten sollte. Aber morgen werden wir eine Gerichtsverhandlung von Raskolnikov nachstellen, also müssten wir dann zu einem Ergebnis kommen.
Ich fand es gut, dass wir heute Raskolnikov gründlich durchgenommen haben und verstanden habe ich auch alles. Also heute hatte ich eigentlich keine Probleme.:)

1 Kommentar:

  1. Jaa, ich stimme dir zu.
    Besonders der Dialog zwischen dem Hirnforscher und dem Sozialwissenschaftler hat die Argumente für und gegen die Freiheit in unseren Entscheidungen anschaulich und verständlicher gemacht.
    Bis morgen

    AntwortenLöschen