Dienstag, 24. März 2009

Was für Freiheitsprobleme gibt es?

1. Ich denke, dass in der letzten Stunde besonders wichtig war, dass wir herausgefunden haben, dass wir nicht wirklich frei in unseren Handlungen sind. Also, dass es immer einen Grund/Motiv für das gibt, was wir machen. z.B., dass wir essen, wenn wir Hunger haben.

2. Interessant und auch überzeugend fand ich das Beispiel von Schopenhauer, dass wenn er dem Mann, der überlegt was er jetzt machen soll und sich am Ende doch entscheidet nach Hause zu gehen, abstreitet, dass er doch nicht frei ist, wie er behauptet hatte, dass er dann eine von den leichten Handlungen ausführt , z.B. ins Theater gehen (nur um zu zeigen, dass er doch frei ist), aber nie in die weite Welt hinausgehen würde, weil das Motiv (zu zeigen, dass er frei ist) zu schwach dafür ist.

3. In dem Text von Schopenhauer wurden die Handlungen des Menschen mit denen des Wassers verglichen. Dabei wird gesagt, dass der Mensch wie das Wasser Bestimmtes machen MUSS, sobald er in die entsprechenden Umstände versetzt worden ist. Aber das kann ich mir jetzt nur schlecht vorstellen, dass der Mensch etwas machen MUSS, wenn er in gewisse "Umstände"(?) versetzt wird... Habt ihr ein Beispiel oder eine Erklärung für mich damit ich es verstehe? (^_^;)

1 Kommentar:

  1. Toller Post =)
    Hmm zu Punkt 3:
    Das ist doch im Prinzip das, was du in Punkt 1 schon selber genannt hast: Wenn wir Hunger haben, müssen wir essen. Das ist doch so ein Beispiel dafür oder?( Also glaub ich)

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